Was war denn da am 9. Dezember in unserer Turnhalle los?

Verschiedene Orchesterinstrumente luden zur Instrumentenschau ein.

 

Ein interessantes Bühnenbild weckte die Neugier aller Schüler und Lehrer.

 

 

Ein Schauspieler schlüpfte in 14 verschiedene Rollen…

 

 

 

 

…und begeisterte die Zuschauer.

 

Und das war die Geschichte, die wir erleben durften:

“Der junge Dirigent Karavan bekommt einen Anruf vom Konzerthaus Berlin und damit seine große Chance: Er soll die 9. Sinfonie von Beethoven dirigieren. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er muss ein Orchester zur Aufführung mitbringen. Doch woher soll er so schnell die vielen Musiker nehmen?                                                                                                      

Nach einer Reihe erfolgloser Telefonanrufe macht sich bei dem jungen Dirigenten Verzweiflung breit. Da meldet sich plötzlich eine dubiose Agentur bei ihm und bietet ihre Hilfe an. Wenig später ist sein Wohnzimmer mit den seltsamsten Musikern bevölkert: Eine Horde musizierender Tiere, die sich, statt für Beethoven, nur für die nächste Mahlzeit interessiert. Logisch, dass es daher zu reichlich Konflikten kommt. Denn die leckere Mahlzeit sitzt bereits am Instrument nebenan.”

Vielen Dank an den sehr sympathischen Dirigenten Karavan, den Pauke spielenden Löwen, den Bären Bruno am Kontrabass, den Adler mit der Trompete, die Klarinette spielende Schildkröte Frieda, die drei Eichhörnchen mit Geige, Bratsche und Cello und an all die anderen Tiere. In diesem Ein-Mann-Stück überzeugte die großartige Verwandlungsfähigkeit des Schauspielers, der jedes Tier mit passender Mimik, Gestik und Sprache zum Leben erweckte. Dass so ganz nebenbei auch noch die Orchesterordnung gelernt und eine Instrumentenschau geboten wurde, war ein Gewinn nicht nur für den Musikunterricht.

Petra Kornas, Musikkoordinatorin