Was war denn da am 14. September in unserer Turnhalle los?

Ein interessantes Bühnenbild weckte die Neugier der Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen.

 

 

Eine Schauspielerin schlüpfte in 14 verschiedene Rollen…

              

 

         

 

…und begeisterte die Zuschauer.

 

    

 

Und das war die Geschichte, die wir erleben durften:

“Der junge Dirigent Karavan bekommt einen Anruf vom Konzerthaus Berlin und damit seine große Chance: Er soll die 9. Sinfonie von Beethoven dirigieren. Die Sache hat allerdings einen Haken: Er muss ein Orchester zur Aufführung mitbringen. Doch woher soll er so schnell die vielen Musiker nehmen?                                                                                                      

Nach einer Reihe erfolgloser Telefonanrufe macht sich bei dem jungen Dirigenten Verzweiflung breit. Da meldet sich plötzlich eine dubiose Agentur bei ihm und bietet ihre Hilfe an – in Form von schwer vermittelbaren Musikern. Wenig später ist sein Wohnzimmer mit den seltsamsten Musikern bevölkert: Eine Horde musizierender Tiere, die sich, statt für Beethoven, nur für die nächste Mahlzeit interessiert. Logisch, dass es daher zu reichlich Konflikten kommt. Denn die leckere Mahlzeit sitzt bereits am Instrument nebenan.”

Vielen Dank an den sehr sympathischen Dirigenten Karavan, den Pauke spielenden Löwen, den Bären Bruno am Kontrabass, den Adler mit der Trompete, die Klarinette spielende Schildkröte Frieda, die drei Eichhörnchen mit Geige, Bratsche und Cello und an all die anderen Tiere. In diesem Ein-Mann (Frau)-Stück überzeugte die großartige Verwandlungsfähigkeit der Schauspielerin, die jedes Tier mit passender Mimik, Gestik und Sprache zum Leben erweckte. Dass so ganz nebenbei die 9. Sinfonie Beethovens erklang sowie auch noch die Orchesterordnung und die unterschiedlichsten Orchesterinstrumente kennengelernt wurden, war ein Gewinn nicht nur für den Musikunterricht.

Petra Kornas